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Was brauche ich, um Virtual Reality Games zu spielen?

von Furios

Die virtuelle Realität hat ganz neue Möglichkeiten geschaffen. Zu Hause stehen natürlich entsprechende Games im Vordergrund, bei Schulungen geht es wiederum um einen noch besseren und realistischeren Lerneffekt.

Interessierst du dich dafür, dann ist eine entsprechende Hardware notwendig. Doch was bedeutet das genau?

Es kommt auf den Typ der Virtual-Reality-Brille an

Die Suche bei Google nach „Virtuelle Realität Videospiele“ gibt schnell Auskunft darüber, dass es auf das Modell der VR-Brille ankommt. Es gibt verschiedene Typen, die eine unterschiedliche Hardware erfordern. Man kann also nicht pauschal sagen, dass zum Beispiel immer ein Computer benötigt wird. So ist es nämlich nicht. In den folgenden Absätzen werden die vier Kategorien von Virtual-Reality-Brillen vorgestellt, mit denen sich der Gang in die virtuelle Welt realisieren lässt.

Highend-VR-Brillen

Die umfangreichsten Voraussetzungen bringen Highend-VR-Brillen mit. Diese werden mit einem PC verbunden (HDMI, USB), der leistungsstark genug sein muss. Das bezieht sich in erster Linie auf den Prozessor und auf die Grafikkarte, im Optimalfall steht ein Gaming-PC zur Verfügung.

In diese Kategorie fallen die Oculus Rift, die HTC Vive, die HTC Vive Pro und auch die Windows-Mixed-Reality-Technologie von Microsoft. Bei jedem Modell sind die technischen Voraussetzungen anders, außerdem gibt es die minimalen und die empfohlenen Anforderungen. Bei der Oculus Rift ist es beispielsweise so, dass der Hersteller zumindest eine Nvidia GTX 1050Ti/AMD Radeon RX 470 als Grafikkarte, einen Intel Core i3-6100/AMD Ryzen 1200 als Prozessor, 8 GB RAM und Windows 10 voraussetzt. Du brauchst in diesem Fall also eine Highend-VR-Brille und einen leistungsstarken Computer.

VR-Headsets für Konsolen

Wenn du dich um keine technischen Anforderungen wie CPU und GPU kümmern willst, dann ist die PlayStation 4 perfekt. Sony hat nämlich für seine Konsole ein PlayStation-VR-Headset herausgebracht, das mit allen Modellen (Standard, Slim und Pro) funktioniert. Einfach kaufen, anstecken und schon kann es losgehen.

Mobile VR-Brillen

Bei diesen Modellen ist es so, dass sie die notwendige Hardware über das Smartphone beziehen. Es dient auch gleichzeitig als Bildschirm und das Handy wird einfach vorne in die Brille gesteckt. Die technischen Daten des Smartphones spielen eine wichtige Rolle, denn je nach VR-App müssen diese unterschiedlich hoch sein. Handelt es sich um kein Modell aus der Oberklasse, dann sollte man sich vorher darüber informieren. Prinzipiell wird bei diesen VR-Brillen aber wirklich nur ein Smartphone benötigt, weitere Hardware ist nicht notwendig.

Als mobile Headsets gelten die Google Daydream/Cardboard und die Samsung Gear VR.

Standalone-VR-Brillen

Möchtest du Virtual Reality so einfach und unkompliziert wie möglich erleben, dann sind Standalone-Brillen optimal. Wie auch der Name schon verrät, benötigen diese keinerlei weitere Hardware. Keinen PC, kein Smartphone und auch keine Konsole. Die notwendige Rechenleistung ist bereits integriert, allerdings ist die Leistungsfähigkeit begrenzt. Das solle allerdings klar sein, denn in so eine Brille passt nun mal kein Gaming-Rechner.

Wäre diese Art von VR etwas für dich, dann bietet sich unter anderem die Oculus Go an.

Fazit

Um Virtual Reality Games spielen zu können, brauchst du zuerst eine VR-Brille. Sie entscheidet anschließend auch darüber, ob und welche Hardware zusätzlich erforderlich ist. Beim PlayStation-VR-Headset ist beispielsweise eine Sony PlayStation 4 notwendig, bei Highend-VR-Brillen ein ausreichend leistungsstarker Computer. Es ist außerdem nicht verkehrt, wenn du dich vorher über die Auswahl an VR-Spielen auf der jeweiligen Plattform informierst.

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