Save-The-Fish

Mobile Game Review: Save The Fish

von Furios

Bei Save The Fish haben wir es mit einem dieser langersehnten Spiele zu tun, die endlich das halten, was viel zu viele Werbungen versprechen, ohne dass es im Spiel dann vorkommt: Man zieht Stäbchen und bewirkt etwas. Auch du wirst diese nervigen Werbungen von Sonderlevels kennen und dann feststellen; im eigentlichen Spiel geht es dann darum, dass du eine Farm aufbaust.

Nun. Ich habe mit einer entsprechenden Euphorie das Spiel heruntergeladen, das erste Level ausprobiert und dann einen Dämpfer damit erlebt, dass nach jedem einzelnen Level Werbung kommt.

Ich verstehe natürlich, dass der Entwickler sein Geld verdienen muss. Wer aber ein Gimmik anbietet (die Optik vom Fisch zu ändern), das an den Einsatz von Goldmünzen gebunden ist, diese dann entweder durch Kauf dem Konto gutschreibt oder nach dem zusätzlichen Ansehen einer weiteren Werbeanzeige, während obendrein auch noch das Level nach dem Anschauen der Werbung geskippt werden kann… also ich weiß nicht. Bei mir kratzt das dann schon ordentlich an der Spielfreude. Vor allem, wenn vorausgesetzt wird, dass das Level zu schwierig ist, um zwei Stäbchen zu bewegen und ich mir stattdessen eine halbminütige Werbung ansehen soll. Wohlgemerkt steigt die Schwierigkeitskurve auch nach zwanzig Leveln noch nicht wirklich an und dann verlor ich kurzum die Geduld, um weiterzumachen.

Wer sich bemüßigt fühlt, Geld zu investieren, hat die Werbung für rund einen Euro los. Allerdings sehe ich hier dasselbe Problem, wie bei allen anderen Minigames mit diesem Werbeaufkommen; ich will mich erstmal ein paar Level lang ausprobieren, bevor ich investiere. Andernfalls habe ich schnell zehn Euro ausgegeben und bin mit keinem Spiel langfristig glücklich.

Save-The-Fish-Screenshots

Was man Save The Fish zugute halten muss, ist die liebevoll gestaltete Grafik. Allein die Möglichkeit, den Fisch nach Lust und Laune zu ändern, kann natürlich lustig sein, sofern man sich an das Spiel gebunden fühlt. Recht schnell sind allerdings nicht genügend Münzen gesammelt, denn der Wechsel kostet natürlich auch was.

Darüber hinaus hat man die Möglichkeit, im Chest Room, also dem Truhenraum, dreimal sein Glück zu versuchen. Schlüssel dazu sammelt man während den Leveln ein. Hier kann man dann weitere Münzen verdienen, das geht von 100 Stück aufwärts zu.

Insgesamt also mein Fazit; ein netter Zeitvertreib, aber der Suchtfaktor kann sich bei so viel Werbung gar nicht entfalten.

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