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Modernes Verbraucherverhalten beim Onlineshopping

von Furios

Einkaufen im Netz ist schon lange nichts Ungewöhnliches mehr, und für viele Verbraucher wäre ein Leben ohne Onlineshopping gar nicht mehr vorstellbar. Allerdings haben sich die Verbraucheransprüche und das Verbraucherverhalten seit den Anfängen von eBay, Amazon und Co. in den frühen 2000er Jahren stark geändert. Ein einfacher Onlineshop und günstige Preise sind heute längst kein Garant mehr für Erfolg im E-Commerce. Was also erwarten Verbraucher von modernem Onlineshopping und modernen Onlineshops?

Verbraucher suchen zunehmend auch auf Verkaufsplattformen nach Produkten

Nach wie vor beginnt der Großteil der Verbraucher die Online-Shoppingtour auf Suchmaschinen wie Google, allerdings nimmt dieser Anteil zunehmend ab. Grund dafür ist, dass immer mehr Onlineshopper direkt auf den entsprechenden Händler-Onlineshops oder auch auf den großen Marktplätzen und Verkaufsplattformen wie Amazon und Co. Das liegt unter anderem daran, dass sie nach Produktbewertungen und detaillierten Produktinformationen suchen, die sie auf den entsprechenden Portalen genauer einsehen können.

Wenn die Kaufabsicht feststeht, nutzen viele Verbraucher dann einschlägige Vergleichsportale, um den Anbieter mit dem günstigsten Preis zu finden. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass der Shop mit dem günstigsten Preis auch der Shop ist, bei dem der Kauf auch tatsächlich getätigt wird. Denn moderne Verbraucher sind im Vergleich zu vor einigen Jahren vor allem eins geworden: immer bequemer.

So einfach wie möglich soll es sein

Die Benutzerfreundlichkeit eines Onlineshops hat einen entscheidenden Einfluss darauf, ob Shopbesucher auch tatsächlich einen Kaufabschluss tätigen. Hier gibt es einige Stolpersteine, die dazu führen können, dass ein Besucher den Shop direkt wieder verlässt oder den Kauf im letzten Moment abbricht. Das können beispielsweise lange Ladezeiten oder ein unseriös erscheinendes Design sein, aber auch eine zu kleine Auswahl an Zahlungs- oder Versanddienstleistern.

Bei bestimmten Produkten möchten Verbraucher auch nicht eigenständig aus verschiedenen Elementen auswählen, sondern einen Onlinekonfigurator nutzen, z.B. einen solchen Konfigurator für Doppelstabmattenzäune mit dem sich der komplette Zaun mit nur wenigen Klicks zusammenstellen und anschließend bestellen lässt. Hier greift der alte Spruch: Der Kunde ist König – je einfacher und unkomplizierter der Einkaufprozess für Verbraucher ist, desto wahrscheinlicher werden sie auch tatsächlich kaufen.

Mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeitsaspekte

Ein Trend, der sich seit einigen Jahren im Zusammenhang mit dem Verbraucherverhalten beim Onlineshopping beobachten lässt, ist, dass verstärkt auf Aspekte der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes achten. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Produkte und deren Produktion selbst, sondern auch in Bezug auf einzelne Plattformen, Portale oder Onlineshops.

So können Onlinehändler beispielsweise davon profitieren, wenn sie Sendungen C02-neutral versenden oder sich auf andere Weise für mehr Umweltschutz einsetzen. Viele Verbraucher achten auf entsprechende Angaben oder Zertifizierungen und bevorzugen Shops, die auf Nachhaltigkeit achten. Händler bzw. Shops, die sich diesbezüglich nicht engagieren, können dadurch durchaus einen Wettbewerbsnachteil erzielen oder auch gezielt für entsprechendes Verhalten diffamiert werden.

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